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Wie werden die Immobilienpreise in Deutschland in den kommenden Jahren wohl steigen?

Die Immobilienpreise in Deutschland werden in den kommenden Jahren voraussichtlich kontinuierlich steigen. Die Expertenprognose deutet auf ein Wachstum von etwa 7,2 Prozent pro Jahr hin. Höhere Lebensstandards und die wachsende Nachfrage nach Wohnraum führen dazu, dass das Angebot den Bedürfnissen der Käufer nicht mehr gerecht werden kann. Diese Tendenzen deuten darauf hin, dass Zugriffe auf diese Immobilien als Investition in eine lukrative Zukunft uneingeschränkt sinnvoll sind. Insbesondere städtische Gebiete und regionale Hotspots erleben derzeit die höchsten Zuwächse. Wenn Sie auf der Suche nach einer stabilen Anlage sind, bietet der deutsche Immobilienmarkt viele Möglichkeiten in Bezug auf Rendite und wertstabile Investitionen. Zögern Sie nicht – kontaktieren Sie uns noch heute, um mehr über die besten Gelegenheiten im deutschen Immobilienmarkt zu erfahren!

Monday, 31 July 2023 - Presse
Wie werden die Immobilienpreise in Deutschland in den kommenden Jahren wohl steigen?

Für die nächsten zehn Jahre erwarten Ökonomen stark steigende Immobilienpreise. Sie dürften global im Mittel um jährlich neun Prozent zulegen, wie aus einer gemeinsamen Umfrage des Münchner ifo-Instituts mit dem Institut für Schweizer Wirtschaftspolitik hervorgeht. Die Forschungseinrichtungen hatten 1405 Experten aus 133 Ländern befragt.

In Deutschland werden danach Zuwächse von 7,2 Prozent erwartet, in Österreich von 6,9 Prozent und in der Schweiz von 4,8 Prozent. "Die Steigerung der Immobilienpreise wird dabei eher von Nachfrage- als von Angebotsfaktoren getrieben", sagte ifo-Forscher Timo Wochner.

Ursachen für Preissteigerungen

Die gestiegenen Lebensstandards, höhere Einkommen sowie der Wunsch nach mehr Wohnfläche und das Bevölkerungswachstum treiben die Nachfrage auf dem Immobilienmarkt weltweit an, wie 37 Prozent der befragten Experten angaben. Zusätzlich spielt die zunehmende Tendenz zum Homeoffice eine Rolle.

"Angebotsfaktoren wie begrenzte Produktionskapazitäten, höhere Preise für Baumaterialien und ein Mangel an Baugrund sind für 27 Prozent der Expertinnen und Experten für steigende Immobilienpreise verantwortlich", sagte Wochner. Zwölf Prozent der Befragten sehen die Geldpolitik der Zentralbanken, die Inflation und die Regierungspolitik als Treiber der erwarteten Preisanstiege.

Regionale Unterschiede

Während in Westeuropa und Nordamerika die Preissteigerungen mit 6,4 Prozent bzw. 7,7 Prozent voraussichtlich unter dem globalen Durchschnitt bleiben, werden in Süd- und Osteuropa deutlich höhere Wachstumsraten von 18,4 Prozent beziehungsweise 14,9 Prozent erwartet. Besonders stark könnten die Immobilienpreise in Süd- und Westasien (25,1 Prozent beziehungsweise 22,4 Prozent) sowie in Mittelamerika (24,4 Prozent) steigen.

Angegeben wurden nominelle, also nicht inflationsbereinigte Werte. "Die realen Wachstumsraten werden geringer ausfallen", sagte ifo-Forscher Philipp Heil. In Deutschland seien die Hauspreise in den vergangenen zehn Jahren bereits um mehr als 81 Prozent gestiegen. "Dieser Trend wird sich vermutlich fortführen", sagte Heil. In Österreich waren es sogar 95 Prozent, in der Schweiz 44 Prozent.

 

Quelle: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/ifo-oekonomen-erwarten-weltweit-steigende-immobilienpreise-100.html

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